Geschichte

Quäkerhaltung und -handeln im nationalsoz. Deutschland

Anna Sabine Halle, 1993

Auf der Grundlage von Originaldokumenten und Zeitzeugenberichten rekonstruiert die Autorin, wie sich Quäkerinnen und Quäker im Nationalsozialismus ihrem Gewissen stellten und Haltung suchten. Die Hilfsarbeit ausländischer Quäker werden ebenso behandelt wie die Kindertransporte und das aufrichtige Handeln einzelner Freundinnen und Freunde.

Quäkerleben in Pyrmont

F.C.E. Schmid u.a., 1805 (Kommentierte Ausgabe, 2017)

„Die Entstehung und der gesetzliche Bestand einer nicht unbedeutenden Quäkergemeinde in einem deutschen Reichsgebiete, gehört gewiss zu den (...) unerwartetsten Erscheinungen unserer Tage.“ schrieb F.C.E. Schmid 1805. Als Außenstehender gibt er seine Beobachtungen unter den Quäkern in Pyrmont wieder. Ergänzt wird der Text mit Anmerkungen und Informationen zum Quäkerhaus von 1800 bis heute von Konrad Tempel und Lutz Caspers.

Leseprobe

Swarthmoor Hall – Die frühen Tage der Quäker

Elisabeth Hering, 2017

Als Gotteslästerer und Unruhestifter waren Fox und seine Freunde verschrien. George Fox kommt 1652 als Wanderprediger in England in das Haus des Richters Fell „Swarthmoor Hall“. Margaret, die Frau des Richters ist begeistert von seiner Botschaft und schließt sich diesen „Freunden“ an. Nachdem 1662 die Versammlungen dieser „Quäker“ verboten werden, beginnen harte Zeiten auf dem Weg zur Glaubensfreiheit. Dieser Roman basiert auf der wahren Geschichte.

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