Quäkerhaus Bad Pyrmont

Quäkerhaus Bad Pyrmont

Ein Haus der Quäker

Das Quäkerhaus ist das einzige historische Versammlungshaus der Freunde in Deutschland. Hier trifft sich der Pyrmonter Andachtskreis zur Stillen Andacht, und Kurgäste und Besucher nutzen die Gelegenheit diese Andachtsform zu erleben. Darüber hinaus finden größere und kleinere Versammlungen statt, etwa Bezirksversammlungen, Treffen von Ausschüssen, Jugendfreizeiten und Seminare. Alle zwei Jahre kommen die Freunde aus ganz Deutschland und Österreich sowie internationale Gäste hier zur Jahresversammlung zusammen.

Gerne vermieten wir in diesem Haus auch Räume für Veranstaltungen, Kurse, Seminare, Workshops, lokale und überregionale Zusammenkünfte von Selbsthilfegruppen, Kulturschaffenden etc. Im Kurbezirk, direkt am Waldrand gelegen, lädt das Haus zur Besinnung und zum konzentrierten Arbeiten in kleiner und auch größerer Gemeinschaft ein.
Übernachtungsmöglichkeiten befinden sich in fußläufig zu erreichenden Ferienwohnungen und Hotels.

Großer Saal 160 m2, bis zu 99 Personen, sehr gute Akustik
Bibliothek 37 m2, 8 Personen
Gartenzimmer 37 m2, 20 Personen, barrierefrei
Speisesaal auch als Gruppenraum nutzbar, 96 m2, 50 Personen, barrierefrei
Küche 18 m2 mit Spülmaschine, Backofen, Herd, etc. barrierefrei

Das Untergeschoss ist barrierefrei zugänglich.
Für Rollstühle steht eine mobile Treppenraupe im Obergeschoss bereit.

Bibliothek
Gartenzimmer
GroßerSaal
Küche
Speiseraum
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Die aktuellen Mietpreise können Sie gerne erfragen: pyrmont@quaeker.org

Fragen Sie uns gerne an – auch unverbindlich.
Wir freuen uns über Ihr Interesse.

Geschichte des Quäkerhauses

Nach der Ansiedlung einer kleinen Quäkergemeinde in Friedensthal bei Bad Pyrmont wurde 1794 ein Quäkerfriedhof an der Bombergallee angelegt. Das erste Quäkerhaus entstand 1800 auf dem Nachbargrundstück. Das Gebäude des Quäkerhauses wie es derzeit an der Brombergallee steht, entstand in mehreren Etappen. Die erste Etappe erfolgte 1932/33. Dabei wurden bei seiner Wiedererrichtung einige wenige Dachbalken aus dem ersten Haus genutzt. Mit einem Souterrainbereich wurde das Haus „unterkellert“ und bekam dadurch einen geräumigen Speisebereich mit großer Küche. Bei einem Erweiterungsbau im Jahre 1966 entstanden neue Räume und eine Hausmeisterwohnung.

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Das Quäkerhaus hat seit seinem Wiederaufbau eine sehr vielfältige Nutzung erfahren. Es diente als Eselstall, gezwungenermaßen als Treffpunkt der Hitler-Jugend, als Hilfskrankenhaus und immer wieder als Versammlungshaus der Freundinnen und Freunde.

Auf dem Grundstück des Quäkerhauses befindet sich auch der einzige noch betriebene Quäkerfriedhof Deutschlands. Kleine Platten an der Friedhofsmauer erinnern an die hier beigesetzten Freundinnen und Freunde.