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Spirituelle Freundschaft – Neue Modelle, neue Beziehungen

Harvey Gillman, 1994

„Wenn alles dunkel erscheint, ist es unsere Rolle als Quäker, Solidarität und Gastfreundschaft anzubieten. Wir haben eine lebendige und aufregende Geschichte zu erzählen. Die frühen Quäker sagten, sie leben in biblischen Zeiten, ihre Geschichte sei Teil des göttlichen Abenteuers. Das gilt auch für uns.“ (Die PDF-Datei ist ein Scan der Printversion - Onlineversion folgt.)

Suchet zuerst das Reich Gottes und alle diese Dinge werden euch gegeben werden

Heidi Blocher, 2010

"Ich glaube, in der Bibel ist eine „Stimme“. Und ich habe gelernt, dass diese Stimme uns erst voll erreicht, wenn wir in lebendiger Beziehung stehen zu dem, woraus sie spricht, zu ihrem fortdauernden geistigen Grund. [...] Ich habe dieses Bibelwort nicht so sehr gewählt, als dass es mir, wie ich es fühlte, „auferlegt“ war. [...] Die ganze Bibel, das ganze (wirkliche) Christentum, das ganze Quäkertum sind für mich darin enthalten - das, worum es geht, das, wodurch wir leben."

Über die Begegnung von Taoismus und Quäkertum

Cho-Nyon Kim, 2018

"Ich entdecke beim Lesen taoistischer Schriften immer wieder Gemeinsamkeiten mit dem Leben und Glauben im Quäkertum. Tao kann in endlichen menschlichen Gedanken, Studien, Sprachen und Gefühlen nicht angemessen ausgedrückt werden. Alles, was aus dieser ultimativen Realität entspringt, ist unendlich geheimnisvoll und zart. Es gibt keine Form, kein Bild, daher unterliegt es keiner objektiven Anerkennung und kann nicht als rationaler Gedanke oder Argumentation erkannt werden. Tao wird nur als Symbol gesprochen, und weil Name und Realität nicht im Moment der Namensgebung zusammenfallen, ist es am Ende eine Realität, die durch Wúwéi oder handelndes Nicht-Handeln erkannt, erfahren und gefühlt werden muss."